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Pozycja Aktualne problemy zarządzania archeologicznym dziedzictwem kulturowym(Muzeum Okręgowe w Rzeszowie, 2017) Czopek, SylwesterThe article analyses issues related to the protection of archaeological heritage, understood holistically, i.e. traditional conservation (sites protection in situ) and museology (ex post protection). Providing numerous examples and quoting the opinions of other archaeologists, the author confirms the diagnosis of inefficiency of the current system of protection, its numerous gaps and inconsistencies. In conclusion the author presents a proposal for a new legal regulation - the Act on the Protection of Archaeological Heritage.Pozycja Analysis of Glass Beads from the Graves of the Tarnobrzeg Lusatian Culture in Jasionka and Grodzisko Dolne Employing the X-ray Fluorescence Method(Fundacja Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego, 2007) Samek, Lucyna; Karwowski, Maciej; Czopek, Sylwester; Ostachowicz, Jerzy; Stęgowski, ZdzisławPozycja Archeologia osadnictwa a problem zmiany kulturowej(Muzeum Archeologiczne w Biskupinie, Instytut Archeologii I Etnologii PAN, 2012) Czopek, Sylwester;Siedlungsarchäologie und das Problem des kulturellen Wandels Z u s a m m e n f a s s u n g In diesem Artikel erwägt der Autor die Brauchbarkeit der in der Siedlungsarchäologie angewandten Methoden für die Diskussion über den eventuellen Kulturwandel. Verwiesen wird auf deren Verbindung zu einem bestimmten Raum. Näher erörtert werden zwei Regionen aus der Gegend in Südostpolen (Abb. 1), für die wir relativ gute Bearbeitungen zur Verfügung haben. Die erste davon ist das Tal des unteren Wisłok, und die zweite das Lössplateau des Karpatenvorlandes. In beiden Fällen konnte man gewisse Regelmäßigkeiten in Bezug auf bestimmte prähistorische Kulturen feststellen (Abb. 2–4). Ihre gegenseitigen Beziehungen können als Argumente in der Diskussion über kulturelle Veränderungen herangezogen werden. Der Autor weist jedoch darauf hin, dass jene eine viel breitere Auffassung als der Siedlungswandel ist, daher bei der Formulierung der allgemeinen Schlussfolgerungen eine hohe Vorsicht empfohlen wird, insbesondere auf der Grundlage der makroregionalen Siedlungsanalysen. Abschließend folgert der Autor, dass die Siedlungsarchäologie gegenwärtig einen festen Platz in allen regionalen Studien hat. Sie gibt breite Möglichkeiten der allgemeinen kulturellen Charakteristik und beantwortet auch die grundlegenden Fragen über die Intensität der Besiedlung und ihrer Veränderungen. Generell kann man sagen, dass sie bestimmte Tatsachen feststellt, deren Interpretation jedoch sowohl von der allgemeinen Quellenkenntnis wie auch von dem nicht auf den Quellen basierenden Wissen abhängig ist. Den Möglichkeiten der Schlussfolgerung in diesem Zusammenhang nachgehend, kommen wir zum Schluss, dass es ein spezifisches Paradox gibt, dass die effektivsten Siedlungsveränderungen auf dem elementaren Niveau der Mikroregionen aufgezeichnet, und die häufig zitierten Argumente für kulturelle Unterschiede in dem Gesamtbild der archäologischen Kultur auf der Grundlage aller verfügbaren Quellen (also die ganzen Kulturprovinzen betreffend) formuliert werden. Trotz dieser Vorbehalte kann festgestellt werden, dass die Siedlungsstudien ein wichtiges Element in der Forschung der Beziehungen der einzelnen Kulturen und der Kulturveränderungen im Allgemeinen sein sollten. Die Hauptbedeutung haben dabei die folgenden Beziehungen: • Siedlungsarchäologie gibt die Möglichkeiten der Anwendung solcher Methoden der Analyse, die in der Studie der Verhältnisse von kulturellen Veränderungen verwendet sein können, allein kann sie jedoch keine Antwort auf die grundlegenden Fragen in diesem Zusammenhang geben; • Siedlungsarchäologie ist immer mit einem bestimmten Gebiet (Territorium) verbunden, daher die sich aus der Siedlungsanalysen ergebenden Schlussfolgerungen eine bestimmte Lokalisierung im Raum haben; • eine zuverlässige Schlussfolgerung im Bereich des kulturellen Wandels erfordert eines dementsprechenden territorialen Maßstabs – man kann hier eine These formulieren, dass um so kleiner er ist, desto weniger zuverlässig (z.B. im makroregionalen Maßstab) die Ergebnisse sind, so dass die wesentliche Bedeutung der Wiederholbarkeit der in verschiedenen Regionen (Mikroregionen) registrierten Prozessen zugeordnet werden sollte; • der in vielen Fällen erfasste Siedlungswandel muss nicht zwangsläufig einen kulturellen Wandel bedeuten, für seine Klärung und / oder Auslegung ein Wissen von außerhalb dieser Teildisziplin erforderlich ist.Pozycja Aus den Forschungen über die Trzciniec-Kultur in der Rzeszów-Umgebung(Fundacja Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego, 2008) Czopek, SylwesterPozycja Aus den Forschungen über die Trzciniec-Kultur in der Rzeszów-Umgebung(Instytut Archeologii UR, 2008) Czopek, SylwesterPozycja Bacterial Endospores as an Additional Source of Archaeological Knowledge in the Analysis of a Burial Cemetery of the Tarnobrzeg Lusatian Culture in Dębina (SE Poland)(the Authors, 2023-12-29) Trybała-Zawiślak, Katarzyna; Potocki, Leszek; Czopek, Sylwester; Ząbek, TomaszArchaeological studies need to use laboratory techniques, including analytical methods like Atomic Absorption Spectrometry, gas chromatography – mass spectrometry, and high-performance liquid chromatography, as well as genetic methods to resolve and verify scientific hypotheses. However, additional tools are still needed in the case of the cultural practices and traditions of ancient societies. Archaeological examinations of cultural practices have made significant progress in recent years, but additional tools are still needed to fully understand the complexity and diversity of these practices. In this work, we demonstrate how the genotyping of soil bacteria that can produce endospores is a potentially additional method for discovering past funeral rituals in various human populations who used food during their ceremonies. Endospores were isolated from soil samples taken from inside earthenware cup and pot-type vessels from a burial ground identified with the Tarnobrzeg Lusatian culture (SE Poland). The detected species of spore-forming bacteria strains were mostly environmental (originating from soil and / or water). However, the presence of some of the taxa i.e. (Peanibacillus, Bacillus) may provide a valuable source of archaeological information. We found that a combination of molecular and microbiological analysis can support archaeological studies of burial grounds and – in particular – individual graves, especially when they are characterized by a complete lack of bones.Pozycja Bemerkungen zur pommerschen Kultur in Südostpolen(IAiE PAN, 2013) Czopek, SylwesterIn the article the author aims at verifying the previous studies concerning the presence of the Pomeranian Culture in the south-east Poland. He bases his study on new sources and results of scientific datings. The new materials indicate that the Pomeranian Culture was more significant in the south-east Poland that it was previously estimated. The obtained chronological data enables us to assign the Pomeranian Culture materials to the period between HaD3 (HaD3/LtA ?) and LtC, i.e. from the end of the 4th to the mid-3th century BC. Some data suggests considerable degree of microregional diversity of the settlement. What is important, however, is the presence of permanently utilized settlements. Succession is characteristic for many of them: the Tarnobrzeg Lusatian Culture from the Early Iron Age was followed by the Pomeranian Culture.Pozycja Cultural Change from the Perspective of Cultural-Historical Archaeology(Fundacja Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego, 2011) Czopek, SylwesterThe article discusses the origins of aspects of cultural change using the example of archaeological cultures in south-eastern Poland, and with special reference to the meso-region of the lower Wisłok River. This study concludes that it is difficult to identify local roots in a traditional cultural-historical sense for most cultures within the study area. Attention is therefore focused on migrations and other population movements, as well as more complex external impacts on local populations, which are regarded as the main factors stimulating cultural change. In addition, some transformations and formations of new units may be due to local development (evolution) of cultures.Pozycja Czas użytkowania cmentarzysk tarnobrzeskiej kultury łużyckiej – możliwości interpretacyjne i uwagi dyskusyjne(Fundacja Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego, 2006) Czopek, SylwesterDer Artikel behandelt die Nutzungsdauer der Gräberfelder der Tarnobrzeg Gruppe aus der Bronze- und frühen Eisenzeit. Der Autor sucht nach gemeinsamen und in gewissem Sinne repräsentativen Merkmalen der Nekropolen, indem er einen kritischen Überblick über die Nutzungsdauer der größten Nekropolen gibt. Aus den durchgeführten vielseitigen Analysen resultieren ein paar wichtige Bemerkungen. Manche von ihnen tragen wesentlich zum Verständnis der Entwicklungsdynamik der Tarnobrzeg Gruppe bei. Andere soll man dagegen breiter, als allgemeine Bemerkungen über die urgeschichtlichen Gräberfelder, die eine spezifische Quellenkategorie darstellen, behandeln. Hier die wichtigsten Schlussfolgerungen: 1. Die urgeschichtlichen Gräberfelder können verschieden charakterisiert werden. Neben dem vorherrschenden beschreibenden Standard, werden die Nekropolen durch gewisse messbare Werte beschrieben. Zu den wichtigsten von ihnen gehören: Zahl der freigelegten Gräber, Zahl der bestatteten Verstorbenen, Größe des Gräberfeldareals und die Nutzungszeit. 2. Auf den Gräberfeldern haben wir sehr oft mit zahlreichen Destruktionen, welche die ursprüngliche Gräberzahl, und somit auch die Zahl der in ihnen bestatteten Toten, herabsetzen. 3. Das Kriterium der Gräberfeldgröße – d.h. das durch die Gräber besetzte Areal so wie die Zahl der Bestattungen- sind nicht immer zueinander direkt proportional. 4. Genaues Bestimmen der Nutzungszeit des Gräberfeldes hängt von guten Quellengrundlagen ab, die es möglich machen, die Chronologie präzise festzulegen. In Bezug auf die Tarnobrzeg Gruppe sowie andere Einheiten des Lausitzer Kulturkreises soll man diese Quellengrundlagen für unzureichend (wenig genau) halten. In der Tarnobrzeg Gruppe wurde bis jetzt das Modell ausschließlich großer (riesiger) Gräberfelder, die von ein paar Hunderten bis zweitausend Gräber zählten, bestätigt. Das Vorhandensein auch kleiner (ein paar bis einige zehn Gräber) Nekropolen, worauf in der Fachliteratur hingewiesen wird, ist nicht ausreichend und überzeugend quellenmäßig nachweisbar. 5. Die Gräberfelder der Tarnobrzeg Gruppe kann man in zwei Gruppen einteilen. Die erste von ihnen bilden große Nekropolen, deren Nutzungszeit sich vermutlich mit den Zeitrahmen der Tarnobrzeg Gruppe deckt. z.B. Paluchy, und vermutlich auch Machów, Manasterz, Chodaczów. Die zweite umfasst dagegen Nekropolen deren Nutzungszeit kürzer war. Unter ihnen gibt es selten Beispiele dafür, dass die Nekropolen noch vor dem Schwinden der ganzen Kultureinheit verlassen wurden (man hörte auf, sie zu nutzen) (z.B. Bachórz- Chodorówka). Viel häufiger sind bestätigte Beweise für das Anlegen in der Phase II oder II/III und III neuer Nekropolen. Diese Tatsache kann man mit dem Bevölkerungswachstum und mit dem Entstehen in den jüngeren Phasen der Tarnobrzeg Gruppe neuer Besiedlungsmikroregionen erklären. 6. Alle besser (d.h. vollständig oder fast vollständig) erforschten Gräberfelder weisen das Vorhandensein ähnlichen Indexes hinsichtlich der in ein Jahr fallenden durchschnittlichen Gräberzahl auf. Auf allen Gräberfeldern schwankt sie zwischen 1 und 2. Dort wo sie niedriger ist, wurde die Nutzungszeit des Gräberfeldes vermutlich zu stark ausgedehnt. 7. Der Indexwert für die größten Gräberfelder der Tarnobrzeg Gruppe ist niedriger als woanders, was man mit den spezifischen lokalen Bedingungen und daraus resultierender niedrigerer Zahlenstärke der die Nekropole nutzenden Gruppen erklären kann.Pozycja Die Grössen der die urgeschichtlichen Gräberfelder nutzenden Bevölkerungsgruppen (am Beispiel der Tarnobrzeg-Lausitzer Kultur),(Instytut Archeologii i Etnologii PAN Oddział w Krakowie, 2010) Czopek, SylwesterIn the first part of the article author critically evaluated methods used in estimation of functioning time of praehistoric cemeteries. As examples served cemeteries of Tarnobrzeg Group of Lusatian Culture Circle. In the second part of the article the analysis of detailed archaeological and anthropolological data according to spatial distribution of graves was shown. In a consequence of this a time of functioning of separate groups of graves on various cemeteries was estimated as well as the time of usage of the whole cemeteries.Pozycja Grodzisko w Chotyńcu – problem ochrony konserwatorskiej i zagospodarowania dla potrzeb edukacyjnych(Muzeum Okręgowe w Rzeszowie, 2020) Czopek, SylwesterThe article, while discussing the importance of archaeological research conducted for several years within the Early Iron Age fortified settlement in Chotyniec, focuses on the need to make decisions considering the further protection of this unique site. Furthermore, it draws up the program of establishing the Chotyniec Culture Park as a place of protection, research and popularization of knowledge about prehistory. The idea of public archaeology fits in a broader regional context with the need to protect the local cultural landscape.Pozycja Kilka uwag o archeologii funeralnej w Polsce(Instytut Archeologii UR, 2012) Czopek, SylwesterArtykuł traktuje o tzw. archeologii funeralnej. Pod tym pojęciem należy rozumieć tę część archeologii, która zajmuje się badaniem i interpretacją grobów oraz cmentarzysk. Autor dokonuje krótkiego przeglądu traktowania tego typu źródeł w polskiej archeologii. Następnie zwraca uwagę na interdyscyplinarny charakter tej subdyscypliny – archeologii funeralnej (antropologia, etnologia, religioznawstwo, historia). Zaawansowanie badań poszukujących w źródłach archeologicznych uniwersalnych treści interpretacyjnych może prowadzić do wydzielenia nowej dyscypliny – „funerologii”.Pozycja Koniec „łużyckiego świata”(Muzeum Okręgowe w Rzeszowie, 2022-12) Czopek, SylwesterThe article is devoted to the disappearance of the Lusatian cultural circle, also traditionally called the Lusatian culture or, in more recent literature, the Lusatian urnfields. At the beginning, terminological issues are clarified and views on the disappearance of this cultural unit, which played an important role in Central Europe in the middle of the 2nd and 1st millennium BC, are presented. The main analytical part focuses on four regions within today’s borders of Poland – north-western, north-eastern, south-western and south-eastern. This is due to the sharply outlined foreign cultural features that are particularly sharp in these regions. This applies to the infiltration of the Jastorf culture (and earlier Nordic influences), the Baltic circle, the Hallstatt cultural complex and the Eastern European nomadic world. They are the aftermath of migration movements of varying intensity and chronology, but always within the early Iron Age (9th/8th–5th centuries BC). Signs of the structural crisis of the local Lusatian communities, which are very fragmented and do not constitute a cultural monolith, are also important for the considerations undertaken. The issue of changes in the natural environment on the border of the subboreal and subatlantic periods is also considered.Pozycja Naddniestrzańskie rubieże kulturowe w epoce brązu i wczesnej epoce żelaza(Instytut Archeologii UR, 2010) Czopek, SylwesterIn dem Artikel werden die Kulturgrenzgebiete besprochen, die man im Laufe der Bronze- und Früheisenzeit am Dnjestr beobachten kann. Eine wesentliche Bedeutung in der Erforschung dieses Problems spielt das Wirken von Prof. J. Machnik, der mit seinem Team intensive Untersuchungen im oberen Dnjestr-Lauf geführt hat (Abb. 1–2). Aus der Anfangscharakteristik der natürlichen Bedingungen geht hervor, dass man dort 3 Grundzonen unterscheiden kann, die sich voneinander durch die wichtigsten die Besiedlung determinierenden Parameter unterscheiden (Abb. 3): I – der obere Flusslauf (ungefähr bis zur Höhe der heutigen Stadt Iwano-Frankiwsk), der zur geophysikalischen Landschaft der Karpaten und Hinterkarpaten gehört, und zugleich die Grenze zwischen dem Mittel- und Osteuropa in der Klassifizierung der physikalisch-geographischen Einheiten darstellt; II – Mittleres Einzugsgebiet (ungefähr bis zur Höhe von Kischinau), das zur Wald-Steppen-Zone Osteuropas gehört und in zwei Teile gegliedert ist – der Nordteil (A) mit der Podolische Platte und der Südteil (B), der deutlich anders auf dem rechten (Dnjepr- Hochebene, Moldauisches Hochland) und dem linken (Fortsetzung der Podolischen Platte) Dnjestr-Ufer ist; III – Der untere Lauf (von Kischinau bis zur Mündung) mit den Landschaften: Schwarzmeertiefland (südliche Unterzone) und den Teilen von dem moldauischen Hochland und der Podolischen Platte (nördliche Unterzone), die zur Steppenzone gehören. In dem weiteren Teil wird die kulturelle Differenziertheit jeder Zone in folgenden chronologischen Abschnitten behandelt (Abb. 4.). Als Fazit stellt der Autor fest, dass das Dnjestr-Einzugsgebiet in der Bronze- und Früheisenzeit eine ziemlich differenzierte Region darstellt, in der die kulturellen Wandlungen im ähnlichen Rhythmus verliefen (Abb. 5.). Die zwei unterschiedlichsten Zonen I und III weisen einerseits starke mitteleuropäische Bezüge (Zone I) und andererseits Anknüpfungen an die Schwarzmeer –und Steppengebiete (Zone III) auf. Diese Bereiche bilden zugleich die kulturellen Grenzgebiete mit allgemeineuropäischer Bedeutung. Eine besondere Rolle spielte vor allem die Steppenzone, die zur Pontischen Provinz (am Schwarzen Meer) gehörte, nicht nur wegen der natürlichen Bedingungen, sondern auch wegen der kulturellen Zugehörigkeit. Sie war eine Kontaktzone (ein Kommunikationsweg) zwischen den Gebieten am Schwarzen Meer und dem Donau- Einzugsgebiet. Im Vergleich zu den Zonen I und III weist das Gebiet des mittleren Dnjestr-Laufs (Zone II) eine deutliche Differenziertheit auf. Im Laufe der hier besprochenen Zeitspanne bildeten sich hier jedoch keine Kultureinheiten, und die vorkommenden Gruppierungen knüpfen mehr oder weniger an die Nachbargebiete an. Für manche von ihnen ist ein gewisser Synkretismus charakteristisch. Diese Zone des Dnjestr-Gebietes ist eben eine Region, wo sich die Einflüsse aus der Waldsteppenzone Westeuropas und aus den im Karpatenbecken, der auch das Donau-Gebiet umfasst, lokalisierten Kulturen, begegnen. Man kann hier die Unterschiede zwischen dem rechten und dem linken Dnjestr -Einzugsgebiet beobachten. Sie sind am deutlichsten in der Zone II B, wo wir scharfe Differenzen zwischen den Kulturen aus den Gebieten heutigen Moldawiens (Kischinau-Korlateni, Kzija-Saharna, Basarabi-Szodeneszti, oder die thrakisch-getische Kultur) und den auf dem rechten ukrainischen Ufer lokalisierten Kulturen beobachten können. Wenn es nicht aus dem Forschungsstand oder aus der unterschiedlichen Interpretation der archäologischen Quellen zu beiden Seiten der Staatsgrenze zwischen Moldawien und der Ukraine resultiert, dann haben wir mit einer deutlichen Grenzzone zu tun, für die Dnjestr eine wichtige Grenze bildete. Das Pruth – Dnjestr Zwischenstromgebiet tendiert während der ganzen Bronze- und Früheisenzeit zur breit verstandenen Donauzone, wobei das linke Dnjestr-Ufer den integralen Teil der osteuropäischen Waldsteppe bildet. In der Zone II A war der besprochene Fluss keine so deutliche Grenze, man kann nämlich zu beiden Seiten des Flusses vom gegenseitigen Durchdringen der ost- und mitteleuropäischen Elemente sprechen.Pozycja Nowe znaleziska „scyto-trackiej” ceramiki toczonej z wczesnej epoki żelaza na terenie południowo-wschodniej Polski(Instytut Archeologii UJ Kraków, 2012) Czopek, SylwesterW artykule omawiane są nowe znaleziska ceramiki wykonanej na kole, tzw. scyto-trackiej (trackiej siwej), pochodzące z Polski pd.-wsch. Zostały one odkryte w trakcie prowadzonych w ostatnich latach prac wykopaliskowych, realizowanych jako badania ratowniczeprzed rozpoczęciem dużych zadań inwestycyjnych (autostrada A4, obwodnica Jarosławia). Informacje o tych 6 nowych stanowiskach uzupełniają znane do tej pory materiały, które tworzą już dość wyraźną grupę z terenu Polski pd.-wsch. (łącznie 20 stanowisk). Pojawiają się one tutaj w kontekście materiałów tarnobrzeskiej kultury łużyckiej, kultury pomorskiej i zespołów typu Niepla oraz Zabrzeż-Podegrodzie. Zamykają od pn. przykarpacką strefę z ceramiką wykonaną na kole, wraz z kulturą Vekerzug na pd. i grupą zachodniopodolską na pd.-wsch.Pozycja O ewaluacji czasopism naukowych uwag kilka, czyli dlaczego „Materiały i Sprawozdania Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego” będą nadal wydawane(Muzeum Okręgowe w Rzeszowie, 2019) Czopek, SylwesterThe article discusses and comments on the current bibliometric status of journal the “Materials and Reports of the Rzeszów Archaeological Centre”, especially in the context of new regulations applied in Polish science. At the beginning, the annual itself and its systematic development since 1961have been presented. Furthermore, comparative analyzes with other Polish archaeological journals have been shown. The conclusion clearly emphasizes the role that the “Materials and Reports of the Rzeszów Archaeological Centre” still play in publishing sources and their openness to the research issues regarding Eastern Europe.Pozycja Odeszli…(Wydawnictwo Uniwersytetu Rzeszowskiego, 2018) Czopek, SylwesterPozycja Pierwsze sprawozdanie z weryfikacyjnych badań na grodzisku z wczesnej epoki żelaza w Chotyńcu(Muzeum Okręgowe w Rzeszowie, 2017) Czopek, Sylwester; Trybała-Zawiślak, Katarzyna; Tokarczyk, Tomasz; Ocadryga-Tokarczyk, Ewelina; Burghardt, Marcin; Adamik-Proksa, Joanna; Rajpold, WojciechThe article presents the results of the trial excavations carried out in 2016 at the fortified settlement in Chotyniec, Jarosław district. It is an object which has been known and mentioned in archaeological literature for a long, but without its precise chronological affiliation, due to the lack of excavations. However, it was most often combined with the Middle Ages. The conducted research requires significant adjustments. All the sources and contextual records allow us to link this large fortified settlement in Chotyniec with the Early Iron Age and the forest steppe variant of the Scythian cultural circle. This unique site will be researched in the next excavation seasons.Pozycja Prehistoric cultures of warriors or warriors of prehistoric cultures?(Idōkan Poland Association, 2013) Czopek, SylwesterThe article primarily aims at answering the question about the presence of warriors in prehistoric cultures of Central Europe. The author studies this issue on the basis of archaeological sources (material evidence of the existence of the cultures). He also uses written sources from the late antiquity. He concludes that prehistoric weapons are of crucial importance and their interpretation depends mainly on the contexts they are found in. What is also significant is the quality and quantity of particular types of armament. There are many arguments in support of the thesis concerning prevalence of symbols and meanings of e.g. the sword. In a synthetic sense, we can talk about two basic models: presence of a culture of warriors (referring mostly to the nomads) or just knowledge of war craft (referring to settled, farming communities).Pozycja Profesor Tadeusz Malinowski i Jego spotkania z Rzeszowem(Muzeum Okręgowe w Rzeszowie, 2019) Czopek, SylwesterOn December 12, 2018, an outstanding Polish archaeologist – Professor Tadeusz Malinowski died in Poznań. He left an enormous scientific legacy, particularly studies devoted to the funeral rite in the Bronze Age and the Early Iron Age (Lusatian and Pomeranian cultures). The article briefly discusses the major publications of the Professor, paying attention to the groups of issues they concern. His publications include a very wide range of works that are different in terms of form (reviews and polemics, monographs, catalogues, problem articles) and content (works from the Stone Age to the modern period, interdisciplinary and synthetic problems). A substantial part of the article is devoted to the connections of Professor Tadeusz Malinowski with the Rzeszów archaeological centre. It was him who provided the book collection (together with author’s prints), which became the basis of the Library of the Institute of Archaeology of the University of Rzeszów, created since 1999. Professor actively participated in scientific conferences organized in Rzeszów, he was interested in its scientific life, especially publications. He participated in the preparation of some of them as a reviewer. He highly evaluated the activities of the Institute of Archaeology, writing in 2016 that „it is one of the leading ones in our country”.