Aktualne problemy zarządzania archeologicznym dziedzictwem kulturowym

dc.contributor.authorCzopek, Sylwester
dc.date.accessioned2018-07-23T10:33:36Z
dc.date.available2018-07-23T10:33:36Z
dc.date.issued2017
dc.description.abstractThe article analyses issues related to the protection of archaeological heritage, understood holistically, i.e. traditional conservation (sites protection in situ) and museology (ex post protection). Providing numerous examples and quoting the opinions of other archaeologists, the author confirms the diagnosis of inefficiency of the current system of protection, its numerous gaps and inconsistencies. In conclusion the author presents a proposal for a new legal regulation - the Act on the Protection of Archaeological Heritage.pl_PL.UTF-8
dc.description.abstractIn dem Artikel wurden formell-rechtliche Änderungen in der Organisation des polnischen Systems zum Schutz des archäologischen Erbes vorgeschlagen. Der Verfasser ist der Ansicht, dass die bisherige Trennung des konservatorischen Bereiches und der archäologischen Museumskunde in zwei separate Bereiche (mit unterschiedlichem Aufbau und unterschiedlicher Finanzierung) keinen guten Beitrag zur Erfüllung der Sendung des Milieus der Archäologen leistet. Insbesondere wurde auf zahlreiche legislatorische Inkonsequenzen, Organisationsschwäche, und niedriges Sachniveau (Entmündigung der Denkmalämter), wie auch das Fehlen stabiler finanzieller Grundlagen hingewiesen. Alle diese Probleme machten sich in den letzten Jahren bei der Durchführung eines großen Projekts bemerkbar, dessen Ziel die Rettungsgrabungen im Vorfeld von Straßenbau waren. Die Gefährlichkeit dieser Situation beruht u. a. darauf, dass diese falschen Mechanismen und Prinzipien auch auf andere Bereiche, darunter auf die stricte konservatorischen Maßnahmen übertragen werden. Es besteht deshalb die Notwendigkeit, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, die einer weiteren Degradierung des archäologischen Denkmalschutzes in Polen entgegenwirken könnten. Als eine effiziente Lösung kann, nach dem Autor, nur die Verabschiedung eines neuen Gesetzes zum Schutz und Popularisierung des archäologischen Erbes sein, die im musealen und konservatorischen Bereich als Lex specialis verstanden werden sollte. Somit bedeutet das eine Abkehr von dem ineffizienten System der sog. integrierten Denkmalpflege zugunsten der Spezialpflege, die der Spezifik des archäologischen Kulturerbes entspricht. Die Grundannahmen, die in der neuen Regelung zu erwarten wären, könnte man folgendermaßen formulieren: 1. Definition einer komplexen Auslegung des archäologischen Erbes (archäologische Fundstellen samt dem dort gewonnenen Fundmaterial, wie auch die während der Forschungen angefertigte Dokumentation) als einen Teil des europäischen Kulturerbes. 2. Bestimmung der aktuellen konservatorischen Doktrin, die nicht nur die Fundstellen (Schutz in situ) sondern auch die Funde (Schutz ex situ) sichert, wie auch eine Integrität der Ziele und Handlungen gewährleistet. 3. Deutliches Hinweisen auf die Verantwortung des Staates für den gesamten Schutz und Popularisierung des archäologischen Erbes, wie auch die finanzielle Sicherung (finanzielle Garantie) der zuständigen konservatorischen und musealen Strukturen im Bereich der Archäologie. 4. Anbieten der nötigen organisatorischen Veränderung der Denkmalschutzämter und Museen, die einen effektiven Schutz des archäologischen Erbes gewährleisten würden. 5. Bestätigung der Kompetenzen der Denkmalschutzämter mit Erweiterung der Unabhängigkeit ihrer Entschlüsse samt den Vollstreckungsklauseln. 6. Wissenschaftliche Untermauerung aller konservatorischen Maßnahmen, darunter vor allem der Geländeforschungen und der Projekte. 7. Vollständige Reorganisierung des archäologischen Museumswesens im Bereich der Sammlungen, Sicherung und Veröffentlichung der archäologischen Funde. 8. Bestimmung von Regeln der musealen Aufbewahrung von archäologischen Massenfunden (die einen anderen Charakter als klassische musealen Sammlungen aufweisen), ihrer Lagerung, Bearbeitung Dokumentation und Erschließung. 9. Hervorhebung der Notwendigkeit einer aktiven archäologischen Erziehung durch alle zuständigen Einrichtungen 10. Das Gesetz sollte die Verantwortung des ganzen archäologischen Fachmilieus für den Schutz des archäologischen Erbes, wie auch für die tadellose moralische Haltung betonen.pl_PL.UTF-8
dc.identifier.citationMateriały i Sprawozdania Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego, t. 38/2017, s. 307–314pl_PL.UTF-8
dc.identifier.doi10.15584/misroa.2017.38.16
dc.identifier.issn0137-5725
dc.identifier.urihttp://repozytorium.ur.edu.pl/handle/item/3685
dc.language.isopolpl_PL.UTF-8
dc.publisherMuzeum Okręgowe w Rzeszowiepl_PL.UTF-8
dc.publisherInstytut Archeologii URpl_PL.UTF-8
dc.publisherFundacja Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznegopl_PL.UTF-8
dc.publisherOficyna Wydawnicza „Zimowit”pl_PL.UTF-8
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 Międzynarodowe*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/*
dc.subjectcultural heritagepl_PL.UTF-8
dc.subjectarchaeologypl_PL.UTF-8
dc.subjectconservatorpl_PL.UTF-8
dc.subjectmuseumpl_PL.UTF-8
dc.subjectlawpl_PL.UTF-8
dc.titleAktualne problemy zarządzania archeologicznym dziedzictwem kulturowympl_PL.UTF-8
dc.title.alternativeCurrent problems of managing archaeological cultural heritagepl_PL.UTF-8
dc.typereportpl_PL.UTF-8
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