Nowe znaleziska z neolitu i wczesnej epoki brązu z polskich Bieszczadów Wysokich

The research concerns the results of surface survey carried out in 2014 and 2015 within the Bieszczady Wysokie Mountains, in the Połonina Wetlińska Massif and Moczarne region. The sites are located in different landscape zones (the highest in the Połonina Wetlińska) at an altitude of approx. 1200 m above sea level. The discovered materials are associated with seasonal livestock grazing activity carried out in the Bieszczady Wysokie Mountains in the Neolithic period and the beginning of the Bronze Age, along the routes of Transcarpathian contacts in the Neolithic and Bronze Age as well as with the exploitation of local siliceous raw materials during these periods, both to meet local needs and to distribute them further.

Die 2014 und 2015 in Bieszczady Wysokie durchgeführten Geländebegehungen brachten die Freilegung neuer Fundstellen, die ins Neolithikum und Bronzezeit datiert wurden. Sie werden hauptsächlich durch einzelne aus verschiedenen Kieselgesteinen gefertigte Gegenstände vertreten. Sie wurden im Gebirgsmassiv von Połonina Wetlińska und in der Gegend von Moczarne entdeckt. Die Fundstellen sind in verschiedenen Landschaftszonen lokalisiert. Die höchste Lage haben die auf dem Bergrücken von Połonina Wetlińska gefundenen Materialien, z.B in der höhe ca. 1200 m NN wurde eine herzförmige Pfeilspitze der schnurrkeramischen Kultur gefunden. In der Gegend von Moczarne, entlang des Flusslaufes von Solinka und des Bachs Beskidnik (in der Höhe ca. 700 bis 800 m NN) wurden Gegenstände aus Kieselsandstein registriert, u.a. Fragment eines Krummessers, das in die Frühbronzezeit datiert wurde. Diese Artefakte wurden in der Nähe des Rohstoffaufschlusses entdeckt. Den ältesten Fund bildet ein ausgesplittertes Obsidianbruchstück, das am Fluss Solinka gefunden wurde und höchstwahrscheinlich in das Frühneolithikum datiert werden kann. Die freigelegten Funde können mit dem saisonbedingten Weiden im Neolithikum und zu Beginn der Bronzezeit in Bieszczady Wysokie, wie auch mit den Richtungen der transkarpatischen Kontakte im Neolithikum und der Bronzezeit in Verbindung gebracht werden. Sie werden auch mit dem Abbau lokaler Kieselrohstoffe in den erwähnten Perioden, sowohl für die lokalen Zwecke als auch zwecks weiterer Distribution verbunden.