Wyniki archeologicznych badań wykopaliskowych przeprowadzonych na osadach kultury pucharów lejkowatych w Trościańcu koło Mikołajowa i Otynewyczach koło Żydaczowa, lewe dorzecze górnego Dniestru
Data
2015
Tytuł czasopisma
ISSN
Tytuł tomu
Wydawnictwo
Muzeum Okręgowe w Rzeszowie; Instytut Archeologii UR; Fundacja Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego; Oficyna Wydawnicza „Zimowit”
Abstrakt
The sondage excavations were conducted in September 2013 at the sites in Trościaniec, „Kamienna Góra”, Mikołajów region and Otynewyczi,
„Kuzhora”, Żydaczów region, the left upper basin of the Dniester (Ukraine). The result of the research in Trościańcu was the discovery of ceramic and
flint remains of the Funnel Beaker culture. As for the site in Otynewyczi, there were artefacts affiliated to the Funnel Beaker culture, Mierzanowice
culture as well as the items dated to the twelfth century.
2013 führte man die Verifikationsausgrabungen auf den Siedlungen der Trichterbecherkultur in Trościaniec „Kamienna Góra“ bei Mikołajów und Otynewyči „Kuzhora” bei Żydaczów durch. Die Fundstelle in Trościaniec wurde zu Beginn und in der Mitte des 20. Jhs. vorläufig untersucht. Die 2013 vorgenommenen Forschungen hatten einen Verifikationscharakter. Im westlichen und zentralen Teil der Fundstelle legte man 5 Grabungsschnitte von der Fläche 50m˛ an. Sie bestätigten die früheren Vermutungen über beträchtliche Zerstörungen im Bereich der Fundstelle, die als Folge der Denudationsprozesse und der gegenwärtigen menschlichen Tätigkeit zu deuten sind. Aus den Grabungsschnitten gewann man nur 53 Keramikfragmente
und 5 Feuersteinerzeugnisse der Trichterbecherkultur. Unter den charakteristischen Formen kann man unterscheiden: Fragment einer Kragenflasche, Bauchfragment eines mit dem zweizeiligen Schnurabdruck verzierten Gefässes, wie auch ein Fragment des Gefäßoberteils mit Leistenverzierung in Form eines umgedrehten Buchstabens „V“. Die Chronologie der freigelegten Materialien kann man auf die klassische
Entwicklungsstufe der Trichterbecherkultur beziehen. Die Fundstelle Otynewyči, „Kuzhora” wurde 1978 entdeckt und 1993 vorläufig erforscht. 2013 legte man 6 Sondagen von der Gesamtfläche 42m˛ an. Man gewann spärliche und wenig charakteristische Keramikmaterialien der Trichterbecherkultur und der Mierzanowice Kultur. Registriert wurden auch die Überreste einer Siedlung aus dem 12. Jh., die samt der benachbarten
Fundstelle – Otynewyči II einen Siedlungs – und Hüttenkomplex bildete, der zum Fürstentum Swenigorod gehörte.
Opis
Cytowanie
Materiały i Sprawozdania Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego, t. 36/2015, s. 241–257