Brązowa siekierka z Medyki w świetle wyników analizy składu chemicznego EDS

Obrazek miniatury
Data
2018
Autorzy
Dziedzic, Andrzej
Trybała-Zawiślak, Katarzyna
Tytuł czasopisma
ISSN
Tytuł tomu
Wydawnictwo
Wydawnictwo Uniwersytetu Rzeszowskiego
Muzeum Okręgowe w Rzeszowie
Instytut Archeologii UR
Fundacja Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego
Oficyna Wydawnicza „Zimowit”
Abstrakt
The article is devoted to the results of testing the chemical composition of the bronze axe. The analysis was carried out using the EDS (Energy Dispersive Spectroscopy) method, and it was used to determine the content of particular elements in the alloy. The significant content of nickel in the studied raw material does not have true analogies among other bronze objects analysed for a metallurgical point of view and allows the researchers to determine the examined alloy as “tin-nickel” bronze.
Im Jahre 2016 kam es in der Ortschaft Medyka, Kr. Przemyśl zu einer zufälligen Entdeckung eines Bronzebeils. Das besprochene Exemplar soll zu den sog. „Tüllenbeilen aus dem Mitteldonauraum“ gezählt werden, die auch als „Lausitzer Beile“ bekannt sind. Ihre Datierung fällt auf die Zeitspanne HaA1-HaA2/HaB1 und parallele Funde kommen in der Slowakei, wie auch weiter südlich – im Bereich des Karpatenbeckens zum Vorschein. Das hier behandelte Exemplar besitzt eine asymmetrische Tülle und schwach gekennzeichnete Rippen entlang der Längskanten. Die Öse ist leider nicht erhalten geblieben und die Tüllenöffnung ist ein bisschen korrodiert. Von dieser Stelle wurde die Probe zur Analyse der chemischen Zusammensetzung entnommen. Die Analyse wurde mittels der EDS-Methode (Energy Dispersive Spectroscopy) durchgeführt. Im Falle aller drei Messungen wurde die Anwesenheit folgender chemischer Elemente festgestellt: Kohlenstoff, Kupfer, Zinn, Nickel, Schwefel und Ozon. Der Anteil der wichtigsten Elemente, d. h. Kupfer und Zinn betrug entsprechend 91,4% und 3,89%. Interessant sind die Analysenergebnisse bezüglich weiterer chemischer Elemente. In dem behandelten Beil wurde ein beträchtlicher Nickel – Anteil festgestellt, was in den bisher veröffentlichten metallkundlichen Analysen eine Seltenheit darstellt. Das betrifft sowohl die Funde aus der jüngeren, als auch der älteren Bronzezeit. Das Nickel begünstigt die Widerstandsfestigkeit der Bronze, deshalb kann man eine vorsichtige Vermutung wagen, dass eine bestimmte Zusammensetzung der Metalllegierung, die Nutzeigenschaften eines bestimmten Werkzeugs – in diesem Falle des Beiles – steigern konnte.
Opis
Słowa kluczowe
bronze axe , analysis of chemical composition
Cytowanie
Materiały i Sprawozdania Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego, t. 39/2018, s. 129–135