Zabytki brązowe a archeologia osadnictwa na przykładzie Polski południowo-wschodniej
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Data
2015
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Wydawnictwo
Muzeum Okręgowe w Rzeszowie; Instytut Archeologii UR; Fundacja Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego; Oficyna Wydawnicza „Zimowit”
Abstrakt
The following text refers to the distribution of bronze artefacts in Podkarpacie during the development of the Tarnobrzeg Lusatian culture.
The author tries to distinguish the areas of sites containing such items. He also presents the differences between the number, arrangement
and type of sites within each of these clusters.
Der vorliegende Beitrag analysiert die Verteilung der Bronzegegenstände in der Entwicklungszeit der Tarnobrzeg Lausitzer Kultur auf südostpolnischen Gebieten.
Der Autor konzentriert sich hier auf die Form der Bronzegegenstände, er analysiert auch die Lage der Fundstellen mit derartigen Gegenständen, wie auch ihre Zahl. Die Bronzegegenstände werden also aus der Siedlungsperspektive her betrachtet.
In Bezug auf die Verteilung der Bronzegegenstände sind drei Hauptregionen zu unterscheiden: südliche, nördliche und zentrale Region, in deren Bereich zahlreiche Unterschiede hinsichtlich die Fundstellenlage zu beobachten sind. Registriert wird auch unterschiedlicher Rhythmus der sich in einzelnen Regionen vollziehenden Wandlungen.
Es ist zu bemerken, dass in der älteren Stufe die zentrale Region dominant ist. Dort werden die meisten Fundstellen registriert, dort lebten auch die Hauptabnehmer, der aus dem Süden eintreffenden Bronzeerzeugnisse. Die nördliche Region ist deutlich ärmer. Allem Anschein nach hatte der Süden bei dem Austausch zwischen der zentralen Region und den Gebieten an der Theiß vor allem eine Vermittlungsfunktion.
In der jüngeren Stufe kommt es zu einer gewaltigen Umwandlung: die meisten Bronzegegenstände werden jetzt in der nördlichen Region registriert. In der zentralen Region wird ihre Zahl spärlicher. Im Süden entsteht dagegen, in der Nähe von Sanok, eine große Konzentration, was vermutlich auf die lokale Produktion der Bronzegegenstände zurückzuführen ist.
Anscheinend waren die Wandlungen in der zentralen und südlichen Region durch die Infiltration neuer Gruppen bedingt. Diese haben nämlich die bisherigen Machtverhältnisse zwischen dem Norden und Zentrum gestört und zur Stärkung dieser zuletzt genannten Region beigetragen.
Opis
Słowa kluczowe
Cytowanie
Materiały i Sprawozdania Rzeszowskiego Ośrodka Archeologicznego, t. 36/2015, s. 89–120